Vertrautes erhalten und Neues schaffen – Sie können dabei sein!

Der Turm von St. Marien – nirgendwo in Minden ist man dem Himmel so nah:

Er ist das höchste Gebäude der Stadt und eine unverwechselbare Landmarke aus allen Himmelsrichtungen.

Und nicht nur das: Der Turm weist zugleich auf Gottes Himmel hin, der über uns allen ist, um uns herum und in jedem Menschen.

Seit bald 1.000 Jahren steht St. Marien in Minden; seit bald acht Jahrhunderten prägt der 67 Meter hohe Turm mit seiner markanten Kontur die Skyline der Stadt. Aber er ist gefährdet. Er müsste abgetragen werden, wenn nicht bald eine lange notwendige Sanierung durchgeführt wird. Es ist Zeit zu handeln!

Wenn wir, die St. Marien-Kirchengemeinde, nun an die Sanierung heran gehen, wollen wir noch einen Schritt weiter tun: Wir planen, das gesamte Gelände von St. Marien für kommende Generationen weiterzuentwickeln. Turm, Kirchenschiff, Kirchplatz und die Südflanke mit dem Weinberg sollen zu etwas Einzigartigem und Unverwechselbaren werden – einem Stück Himmel mitten in der Stadt.

Der Plan kann Wirklichkeit werden, wenn auch Sie sich beteiligen. Schreiben Sie durch eine Spende an unserer Stadtgeschichte mit! Tragen Sie dazu bei, das 1.000 Jahre alte Erbe von St. Marien für alle Bürger der Stadt Minden und die Menschen in Westfalen sicher zu erhalten und für eine zeitgemäße Nutzung zu gestalten!

Foto: Giessing

Der Film zum Projekt

Stimmen zu dem Projekt

Michael Mertins, Superintendent des Kirchenkreises Minden

Der Turm der St.-Marien-Kirche hat mich schon als Kind tief beeindruckt: Er ist ja nicht nur hoch und weit zu sehen. Er ist auch massiv wie ein Burgturm. So ist er ein starkes Symbol dafür, dass Gott ein sicherer Schutz für alle Menschen ist. Das ist die Botschaft dieses größten Mindener Kirchturms. Deshalb sollte er von allen Mindenern erhalten werden.

Michael Mertins, Superintendent des Kirchenkreises Minden

Marita Stein-Willemsen

"Aus den Fenstern der Domschule sehe ich den Turm von St. Marien.

Der Kirchturm weist den Weg – für mich ist er ein unübersehbares und unüberhörbares Zeichen mitten in unserer Stadt zum Innehalten, zum sich Zeitnehmen für Gott, für die Mitmenschen und sich selbst. Der Blick über die Spitze des Turms in den Himmel macht mir ermutigend bewusst, wie klein ich zwar im Weltgeschehen bin, wie groß aber auch Gottes Zusage zu mir ist, die mich stark und hoffnungsfroh macht."

Marita Stein-Willemsen,
Rektorin Domschule

Holle Schiefer

"Auf einem ersten Spaziergang in den Weser-Auen vor gut sechs Jahren -ich war gerade nach Minden gezogen- überlegte ich, welcher Gemeinde ich mich wohl anschließen solle. Da reckte sich vor meinen Augen der Turm der Marienkirche in die Höhe und wies auf den Himmel über Minden. Wie der Finger einer eifrigen Schülerin, wenn sie etwas Wichtiges beizutragen hat, schien er zu melden: Hier! Hier bist du willkommen.

Und so war es dann auch. In dieser Gemeinde wurde ich warmherzig aufgenommen, in dieser Gemeinschaft fand ich eine neue Heimat.

Ich wünsche mir, dass auch künftig noch Menschen diesem Fingerzeig folgen können. Daher setzte ich mich entschieden für Erhalt und Neugestaltung des Turmes und der Kirche St. Marien ein."

Holle Schiefer

Kevin Kawelke

"Der Kirchturm ist für mich das Symbol der Gemeinde. Er steht sinnbildlich für die Werte, die von der St. Marien-Gemeinde und auch der Jungen Gemeinde vertreten und verkörpert werden."

Kevin Kawelke, Leitungsteam der Jungen Gemeinde St. Marien