Stimmen

Darum ist uns die Marienkirche mit ihrem Turm so wichtig...

Arnika Ehteshami, Konfirmandin

„Wenn ich den Turm der Marienkirche sehe, denke ich an einen Ort, an dem Menschen miteinander verbunden sind – egal wie unterschiedlich ihre Lebensweisen sind. Als wir aus dem Iran nach Deutschland kamen, wurde dieser Turm zum Zeichen meiner neuen Heimat.“

Arnika Ehteshami, Konfirmandin

Kevin Kawelke

Danach gefragt, was ich mit „unserem Turm“ verbinde, dann denke ich an:

Helga Buchholz, Mitglied der Kantorei und des Frauentreffs am Dienstag

Kevin Kawelke

"Der Kirchturm ist für mich das Symbol der Gemeinde. Er steht sinnbildlich für die Werte, die von der St. Marien-Gemeinde und auch der Jungen Gemeinde vertreten und verkörpert werden."

Kevin Kawelke, Leitungsteam der Jungen Gemeinde St. Marien

Marita Stein-Willemsen

"Aus den Fenstern der Domschule sehe ich den Turm von St. Marien.

Der Kirchturm weist den Weg – für mich ist er ein unübersehbares und unüberhörbares Zeichen mitten in unserer Stadt zum Innehalten, zum sich Zeitnehmen für Gott, für die Mitmenschen und sich selbst. Der Blick über die Spitze des Turms in den Himmel macht mir ermutigend bewusst, wie klein ich zwar im Weltgeschehen bin, wie groß aber auch Gottes Zusage zu mir ist, die mich stark und hoffnungsfroh macht."

Marita Stein-Willemsen,
Rektorin Domschule

Renate Finkeldey

"Mir ist die Marienkirche wichtig, weil sie Zeit meines Lebens ein lebendiges, offenes, vertrautes Stück Heimat ist."

Renate Finkeldey,
Journalistin, Minden/München

Tassilo Neumann

"Über die Marienkirche kann ich mich immer freuen, weil ich sie von meinem Zimmerfenster aus sehe. Besonders gut gefällt mir, dass im Turm ein Wanderfalke wohnt!"

Tassilo Neumann, 8 Jahre

Holle Schiefer

"Auf einem ersten Spaziergang in den Weser-Auen vor gut sechs Jahren -ich war gerade nach Minden gezogen- überlegte ich, welcher Gemeinde ich mich wohl anschließen solle. Da reckte sich vor meinen Augen der Turm der Marienkirche in die Höhe und wies auf den Himmel über Minden. Wie der Finger einer eifrigen Schülerin, wenn sie etwas Wichtiges beizutragen hat, schien er zu melden: Hier! Hier bist du willkommen.

Und so war es dann auch. In dieser Gemeinde wurde ich warmherzig aufgenommen, in dieser Gemeinschaft fand ich eine neue Heimat.

Ich wünsche mir, dass auch künftig noch Menschen diesem Fingerzeig folgen können. Daher setzte ich mich entschieden für Erhalt und Neugestaltung des Turmes und der Kirche St. Marien ein."

Holle Schiefer

Anna Somogyi

"Als ich vor sieben Jahren zum Quempassingen eingeladen wurde, wusste ich noch nicht den Weg zur Marienkirche. Und so bin ich dem Kirchturm gefolgt und habe die Kirche problemlos gefunden. Sie war rappelvoll mit singenden Menschen. Dieses Erlebnis hat mich tief beeindruckt. Seitdem ist der Turm ein Wegweiser für mich. Er zeigt mir den Weg zur Mariengemeinde, die mich liebevoll aufgenommen hat, aber er streckt sich auch in die Höhe und weist den Weg auch zu Gott, in dessen Namen sich die Menschen unter diesemTurm versammeln."

Anna Somogyi, Kantorin an St. Marien
(Foto: Pieß)

Michael Mertins, Superintendent des Kirchenkreises Minden

Der Turm der St.-Marien-Kirche hat mich schon als Kind tief beeindruckt: Er ist ja nicht nur hoch und weit zu sehen. Er ist auch massiv wie ein Burgturm. So ist er ein starkes Symbol dafür, dass Gott ein sicherer Schutz für alle Menschen ist. Das ist die Botschaft dieses größten Mindener Kirchturms. Deshalb sollte er von allen Mindenern erhalten werden.

Michael Mertins, Superintendent des Kirchenkreises Minden

Gudrun Franzius

"Seit 30 Jahren lebe ich in Minden, immer in Sicht- und Hörweite der Marienkirche. Sie bedeutet für mich Orientierung, Heimathafen, Ankerplatz. Ihre Glocken sind Taktgeber am Morgen und Abend. Als Chorsängerin liebe ich die Akustik der Marienkirche. Es gibt nichts schöneres, als ein Konzert an diesem wunderbaren Ort zu hören oder selber singen zu dürfen!

Damit die Marienkirche mit ihrem mächtigen Turm auch in Zukunft eine Heimat für Alle bleibt, unterstütze ich aus vollem Herzen die Aktion „Himmel über Minden“.
Christine Kahl

Gudrun Franzius

"Immer, wenn wir als Familie in den 1950er-Jahren aus dem Urlaub zurückkamen, sagte mein Vater: „St. Marien steht noch! Bald sind wir zuhause.“ „St. Marien steht noch!“ – diesen Spruch habe ich übernommen. Immer, wenn wir nach Minden zurückkehren, und sei es nur von einem kleinen Ausflug, sage ich ihn und freue mich über den Turm unserer Kirche. Ich bin auch sehr gerne im Turm und genieße die Stille, den Blick nach oben in das Gewölbe und nach vorne zum Chor. Unser Turm ist ein Wahrzeichen von Minden. Das soll er auch noch viele Jahrhunderte bleiben."
Gudrun Franzius

„Die Marienkirche mit ihrem Turm ist für mich ein wichtiger Orientierungspunkt in meinem Leben geworden. Das Gefühl, bedingungslos zu dieser Gemeinde zu gehören ist mir ebenso wichtig wie das dort gesprochene Wort. Beruhigend ist die Gewissheit, in der Marienkirche bei Bedarf Ruhe, Rat und Schutz zu erfahren. Wie schön, dass einem schweifenden oder suchenden Blick, der Turm die richtige Richtung hierzu weist."
Uwe Heimberg, Leiter der Mindener Pfadfinderinnen und Pfadfinder

Jürgen Tiemann, Superintendent i.R.

„Die St.-Marien-Kirche liegt mir schon deshalb am Herzen, weil sie von großer Bedeutung für die Reformationsgeschichte ist. Schon 1525, also sehr früh, hat hier Albert Nisius im Sinn Martin Luthers gepredigt. Ich hoffe sehr, dass dieser geschichtsträchtige Ort der Stadt Minden noch lange erhalten bleibt und dass die geplante Sanierung und Neugestaltung gelingt."
Jürgen Tiemann, Superintendent i.R.

"In meiner Kindheit besuchte ich die nicht weit vom Kirchplatz entfernte Domschule. Dort versuchten wir Schüler häufig Tricks anzuwenden, um früher aus dem Offenen Ganztag nach Hause gehen zu können. Einmal stellten wir alle unsere Armbanduhren um einige Minuten vor, um unserer Erzieherin weis zu machen, dass es Zeit für den Heimweg wäre. Diese lächelte jedoch nur und deutete auf die Uhr des Marienkirchturmes, die wie immer die korrekte Zeit angab. Das zeigte mir schon früher, dass der Kirchturm mit seiner Uhr ein Punkt ist, an dem man sich immer orientieren kann und der konstant ist. Auch wenn Leute einem manchmal versuchen einzureden, was angeblich richtig sei und einen versuchen hinters Licht zu führen, kann man sicher sein, dass man sich auf den Turm verlassen kann."
Rasmus Ellerhoff

„Die Marienkirche und ihr Turm erheben sich majestätisch über Minden und strahlen für mich einen Ort der Begegnung aus, um zur Ruhe zu kommen, Trost und Frieden zu finden und vermitteln mir eine tiefe Geborgenheit."
Waltraud Titze

St. Marienkirche: Wahrhaft himmlisch!
Unlängst durfte ich mit Pfarrer Frieder Küppers das Gotteshaus besichtigen: DANKESCHÖN!
Ein faszinierendes Erlebnis mit dieser Sonderführung bis zur Falken- und zur Uhrenetage des Kirchturmes – eine wahrhaft himmlische Erfahrung. Möge dieser geschichtsträchtige Bau auch für die Generationen nach uns bewahrt bleiben.
Andrea Gerecke, Schriftstellerin

Die Marienkirche und ihr Turm sind für die Mindenerinnen und Mindener ein wichtiger Ort der Begegnung, an dem Gemeinschaft gelebt wird. Sie prägen das Stadtbild und sind wichtige Zeugen der Mindener Geschichte, deren erhalt ich sehr gerne unterstütze.
Christina Weng, Landtagsabgeordnete

„Seit 25 Jahren lebe ich nun in Minden und hatte das Glück, in einem lebendigen und weltoffenen Gemeindebezirk mein Zuhause zu finden. Vielfältige Gottesdienste, ein reiches kulturelles Angebot und ein wachsamer Blick auf das, was in der Gesellschaft vorgeht: Das alles findet an und in der St. Marienkirche statt. Allein schon deswegen – nicht nur als Denkmal - muss dieses 1.000jährige bauliche Erbe für die Zukunft gesichert werden. Dazu brauchen wir im Wortsinn das „nötige Kleingeld“.
Haben Sie auch welches übrig?"
Thomas Krüger aus der Leitung der Spendenkampagne

Mit der Marienkirche verbindet mich, dass ich in ihr mit Konfirmanden übernachtet habe. Das war ein echtes Erlebnis.
Katja Reichling,Pfarrerin

Die Marienkirche mit ihrem Turm bedeutet für mich die Erinnerung daran, dass es schon vor Generationen Menschen gab, die hier Trost, Schutz und Halt gesucht haben und dass sie in Bauwerken wie diesem weithin sichtbar zum Ausdruck gebracht haben, welchen großen Stellenwert das in ihrem Leben hat.
Benjamin Bloech

 

Die Marienkirche ist für mich ein fester Bestandteil Mindener Kultur. Sie spendet Platz für Konzerte, Inspiration und Begegnungen. Ich persönlich schätze die Akustik dieser Kirche - ein Geschenk für jeden Chor und Sänger.
Benjamin Sazewa, Musiker und Chorleiter

Der Marienkirchturm ist für Minden deshalb wichtig, weil er zu einer der ältesten Kirchen unserer Stadt gehört, die Silhouette der Altstadt prägt und in seiner herausragenden Lage weithin sichtbar ist.
Michael Jäcke, Bürgermeister Minden

Für mich ist die Marienkirche ein Ort des Miteinanders, an dem man Kraft schöpft und sich auf grundlegende Werte besinnt. Ein Ort, wo man sich wohl fühlt und der ein Heimatgefühl vermittelt.
Willi Weiß, Ortsvorsteher Minden-Nordstadt

Die Marienkirche und ihr Turm stellen für mich das Symbol einer Gemeinschaft mit starkem Zusammenhalt dar, die ich jeden Freitag zusammen mit anderen Jugendlichen in der Jungen Gemeinde erlebe. Diese ist ein wichtiger Bestandteil meines Lebens geworden und nicht mehr wegzudenken!
Hannia Buchholz

Das Geläut der Marienkirche begleitet mich seit meiner Kindheit. Der Turm und die Glocken – das ist „zuhause“.
Wilhelm Schnelle

Der Turm der Marienkirche ist für Minden deshalb so wichtig, weil wir auch hier in Zukunft etwas brauchen, das dem Himmel näher ist als die Mobilfunkmasten.
Guido Meyer, Designer und Autor