Kirchenkreis bewilligt 33.000 Euro für Sanierung

Die Synode des Kirchenkreises Minden hat am 1. Dezember beschlossen, der St.-Marien-Kirchengemeinde eine Sonderzuweisung in Höhe von 33.000 Euro für die Sanierung von Turm und Kirche zu gewähren.

Die Gemeinde hatte einen Antrag an die Kreissynode auf eine Sonderzuweisung in Höhe von 100.000 Euro gestellt, die auf die drei Jahre 2024, 2025 und 2026 – die voraussichtliche Bauphase – verteilt werden sollte. Presbyter Thomas Krüger aus der Leitung der Spendenkampagne „Himmel über Minden“ hatte den Antrag in die Synode eingebracht und die bisherige Finanzierungsplanung erläutert.

Die Sanierung des Mindener Wahrzeichens St. Marienkirche, für die Kosten von rund 5,6 Millionen Euro veranschlagt sind, bezeichnete Krüger als Gemeinschaftsaufgabe des Kirchenkreises. Der Erhalt der 1000jährigen Kirche könne „nicht die Aufgabe einer einzelnen Gemeinde oder gar eines einzelnen Gemeindebezirks sein“.

Mit Blick auf die „angespannte wirtschaftliche Lage“ sah sich die Synode jedoch nicht in der Lage, dem Antrag von St. Marien zu entsprechen und schloss sich stattdessen mehrheitlich dem Vorschlag des Kreissynodalvorstands und des Finanzausschusses an. Die St. Marien-Gemeinde behält sich vor, für die kommenden Haushaltsjahre weitere Anträge an die Kreissynode für eine Unterstützung der Sanierung zu stellen.

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